Die Osteopathie ist eine Wissenschaft, eine Naturmedizin und eine Kunst, die seit mehr als 130 Jahren erfolgreich praktiziert wird und sich als Ergänzung und Erweiterung der Schulmedizin versteht. Sie begründet sich auf die Arbeit des US-amerikanischen Artzes Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917).
Der Mensch ist eine Einheit
Die Osteopathie sieht den menschlichen Organismus als eine Einheit, in der alle Gewebe im Körper miteinander verbunden sind und im ständigen Dialog miteinander stehen. Dieser Dialog findet in Form von Bewegungen statt.
Leben ist Bewegung
Unser Körper stimmt seine lebensnotwendigen Funktionen ständig aufeinander ab. Dies geschieht durch unbewusst ausgeführte Bewegungen. Während wir Bewegungen von Knochen und Muskeln meist willkürlich herbeiführen, schlägt unser Herz automatisch, dehnen sich die Lungen im Atemrhythmus aus, führt der Darm wellenförmige Bewegungen aus. Selbst das Blut, die Lymphe und die Hirnflüssigkeit strömen in Ihren Bahnen.
eingeschränkte Bewegung = eingeschränkte Funktion
Kommt es zu einer Beeinträchtigungen der Beweglichkeit einer Körperstruktur wird auch ihre Funktion ungünstig beeinflusst. Einzelne Funktionseinschränkungen kann der Körper mit Hilfe anderer Körperstrukturen ausgleichen, die Problematik wird verlagert. Sind die Möglichkeiten des Ausgleichs erschöpft, reagiert unser Körper mit für uns wahrzunehmenden Symptomen. Dabei müssen diese Symptome aufgrund der Verlagerung nicht unbedingt im Bereich der ursprünglichen Funktionseinschränkung liegen und können durch unverhältnismäßig scheinende Auslöser hervorgerufen werden.
Hier setzt der Osteopath an
Durch Verbesserung der Mobilität der Gewebe kann eine verbesserte Funktion erreicht werden und dies kann helfen, den Körper wieder in sein Gleichgewicht zu bringen.